Legende der verwendeten Fachbegriffe
PV = Photovoltaik
AC = Wechselstrom
DC = Gleichstrom
DOD = Entladetiefe der Batterien
kVA = Kilovolt Ampere
kWh = Kilowattstunden (Verbrauch)
kW = Kilowatt (Leistung)
String = Anzahl in Reihe geschalteter Module
V = Volt
Ah = Ampere
Überschussenergie = zu viel produzierte Energie die nicht selbst verbraucht werden kann
Dreh-/Starkstrom = ca. 400V
Wechselstrom = ca. 220 bis 230 V
USV = unabhängige Stromversorgung
WP = Wärmepumpe
BWP = Brauchwasser Wärmepumpe
IR = Infrarot
Phasen = eine Stromversorgung im Haus besteht aus 3 Phasen
Emissionsfreie Stromerzeugung
Jeder Haushalt braucht Energie. Wer diese Energie intelligent, kostengünstig und vor allem umweltbewusst erzeugt, setzt mit einer Solaranlage auf die Zukunft. Mit einer Solaranlage auf dem eigenen Hausdach wandeln Sie selbst erzeugten Sonnenstrom direkt in elektrische Energie um, die auf vielfache Art und Weise selbst genutzt werden kann. Beispielsweise für die eigenen Hausverbraucher (Kochen, Kühlen, Heizen, TV, uvm.) oder auch zur Beladung Ihres Elektrofahrzeugs oder zur Warmwassererzeugung. Damit werden Sie unabhängiger von Ihren Energieversorgern und leisten obendrein einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
Rechnet sich eine Solaranlage
Eine Investition in eine Solaranlage ist eine sichere Geldanlage mit attraktiver Rendite und verspricht eine grenzenlose Flexibilität in Richtung Ihrer individuellen Unabhängigkeit und Autarkie.
Versorgungssicherheit
Mit Strom vom eigenen Dach und moderner Speichermöglichkeit sichern Sie sich gegen unvorhersehbare Blackouts und Stromausfälle ab. Wenn anderenorts das Licht ausgeht und der Strom fehlt, können Sie sich ganz bequem und entspannt zurücklehnen. Mit Ihrem eigenen Eigenstromsystem ist die Stromversorgung sichergestellt.
CO2-Einsparung
Solaranlagen (Photovoltaikanlagen) leisten einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz
Erneuerbare-Energien-Gesetzt (EEG)
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) trat am 1. April 2000 in Kraft und hat das Ziel, den Ausbau der Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen zu fördern. Es regelt unter anderem die Einspeisung und Vergütung von erneuerbaren Energien in das Stromnetz und zum Eigenverbrauch. Die Einspeisevergütung für Solarstrom ist über einen Zeitraum von 20 Jahren gesetzlich garantiert. Die aktuellen Vergütungssätze finden Sie unter www.erneuerbare-energien.de
Sicherheit und Wertsteigerung Ihrer Immobilie
Ein Eigenstromsystem steigert nachhaltig den Wert Ihrer Immobilie und macht Sie auf lange Sicht hin unabhängig gegenüber steigender Energiekosten.
Für wen ist ein Speichersystem interessant:
· Für alle Hauseigentümer die weitestgehend Autark sein wollen. Mit einem Hauskraftwerk decken Sie nicht nur Ihren Hausstromverbrauch, sondern können über mögliche Zusatzfunktionen Ihr warmes Wasser machen wollen. Hier stehen Brauchwasser Wärmepumpen oder auch Heizstäbe zur Auswahl. Sie sparen so zusätzlich noch Öl oder Gaskosten für 9-10 Monate
· Für alle die auf eine Reduzierung der Nebenkosten wollen und somit auf finanzielle Unabhängigkeit setzen. Durch die steigenden Nebenkosten entsprechen dies schon fast der Höhe einer durchschnittlichen Miete. Diese Kosten können auf Dauer kalkulierbar und deutlich reduziert werden.
· Für alle die auf E-Mobilität setzen. E-Mobilität macht nicht nur viel Spass, sondern ist besonders wirtschaftlich. Derzeit speist man überschüssigen Strom ins öffentliche Netz für unter 10 Cent. Speisen Sie den Strom in Ihr Auto ein und generieren damit Mobilität erhalten Sie umgerechnet, je nach Fahrzeug den Gegenwert pro kWh von ca. 60 Cent.
· Für alle die auf eine Notstromfunktion Wert legen. Immer mehr Häuser werden mit elektrischen Bauteilen ausgestattet. Rollläden, Haustüren, Warnsysteme etc. Müssen versorgt werden. Mit einer unabhängigen Notstromversorgung stellen Sie sicher das Sie handlungsfähig bleiben
· Für alle die Ihre Immobilie aufwerten wollen. Die Bewertung einer Immobilie wirkt sich sekundär auch auf die Energiekosten und deren Effizienz aus. Deckt eine Immobilie die eigenen Energiekosten hat dies einen deutlichen Einfluss auf den Immobilienwert.
· Für Geldanleger. Auf Banken bekommt man derzeit sehr wenig Zinsen es drohen sogar Negativzinsen. Mit Ihrer Eigenstromversorgung haben Sie durch die Produktion einen scheren Ertrag und sparen die künftig sicherlich steigenden Energiekosten ein. Überschüssige Energie kann derzeit noch zu einem festen Satz verkauft werden. Dies gibt über 20 Jahre Sicherheit.
Systemunterschiede
1-phasige Batteriesysteme . Diese Systeme sind in der Regel deutlich günstiger als 3 Phasengeräte. Die Funktionsweise kann man vereinfacht wie folgt beschreiben: Der Wechselrichter wird zwar 3 phasig angeschlossen für die Batterie allerdings wird am Schaltkasten jede Hausphase gemessen, das Speichersystem gibt dann soviel Energie dazu das sich der Zähler möglichst nicht dreht. Diese System werden im „Stich“ angeschlossen. Nachteil der Systeme ist das nur eine relativ geringe Strommenge aus der Batterie „dazugegeben“ werden kann, der Rest unterliegt dem Zukauf. Solche Systeme eignen sich für keine Stromverbraucher 2000 – 3000 kWh pro Jahr.
3-phasige Batteriesysteme. Hier spricht man von 3 phasigen Hauskraftwerken. Die Funktionsweise kann man vereinfacht wie folgt beschreiben: Sowohl der Wechselrichter wie auch die Batterie bedient das Haus 3phasig. In der Regel sind in guten Systemen die Wechselrichter mit 15 kVA verbaut. Das bedeutet man kann bei entsprechender PV Leistung bis zu 15000 Watt im Haus zusteuern. Aus der Batterie zusätzlich je nach System bis zu 12000 Watt in der Spitze. Daher kann faktisch fast jeder Verbrauch abgebildet werden. Diese Systeme sind in der Regel DC=Gleichstromsysteme, durch verminderte Verlust sind diese System deutlich günstiger im Betrieb als AC=Wechselstrom Systeme. Solche Systeme werden “durchgeschleift“ angeschlossen. Das bedeutet diese Systeme steuern den kompletten Energiefluss Ihres Hauses. Mit der E3DC Serie haben Sie Haustechnik mit allen Anschlussvarianten integriert bzw. Sind diese erweiterbar. Egal ob Wärmepumpenanbindung, Kaskaden Verschaltung(HT/NT Tarife), Infrarot, Wallboxen oder die Einbindung von anderen Energiequellen, bei diesen ALL IN ONE SYSTEM ist fast alles möglich. Die Verschaltung und Steuerung ist hier deutlich komplexer, daher sind die Systeme in der Regel zwischen 1500 – 2000 Euro teurer als AC gekoppelte Systeme.
Notstromeigenschaft
Man unterscheidet hier in 2 verschiedene Bereiche die allgemein als Notstrom deklariert werden.
1. Notstrom aus der Batterie – hier ist die Batteriekapazität die maximale Notstromreserve, da bei einer Netzstörung die PV Anlage abgeschaltet wird weil keine Netzrückeinspeisung erfolgen darf.
2. Eine Inselfähige Notstromversorgung, schaltet sich bei einer Netzstörung vom Netz und fährt im Eigenen, vom Netz abgekoppelten Betrieb wieder hoch. Dies bedeutet das die PV Anlage weiter Strom produziert und auch die Batterien ständig bedient. So kann eine Notstromversorgung im Idealfall über eine sehr lange Zeit sichergestellt werden. Ist die Netzstörung behoben synchronisiert sich die Anlage wieder mit dem Netz. Ab diesem Zeitpunkt kann dann die Überschussenergie auch wieder eingespeist werden.
EEG- UMLAGE AUF EIGENVERBRAUCH VON SOLARSTROM
Für PV-Anlagen, die ab dem 1.8.2014 installiert werden, muss für den selbst verbrauchten Solarstrom eine anteilige EEG-Abgabe erfolgen. Dies gipst für Anlage >10 kWp Leistung
ANMELDUNG BUNDESNETZAGENTUR
Seit dem 1. Januar 2009 müssen Photovoltaikanlagen, für die eine Vergütung gemäß dem EEG gezahlt wird, vom Betreiber der Bundesnetzagentur gemeldet werden. Ohne diese Meldung ist der Netzbetreiber nicht verpflichtet die Vergütung in Höhe des EEG zu zahlen. Gleiches gibt für die Registrierung auf den Speicherportal.